Samstag, 15. Juli 2006

Vinga


Es mußte erst ein Besuch bei Uschi sein um endlich anzubaden - 2,5 Monate später als sonst. Aber von vorn. Gestern bin ich wie üblich mit dem Ryanair Taxi nach Göteborg, mit drei Reisegruppen im Gepäck, eine lauter und unkoordinierter als die andere. Als wir landeten waren die Nerven der Flugbegleiter zerrüttet. Nur mit Handgepäck zu reisen hat keinen Vorteil, wenn man auf den Bus in die Stadt warten muß. Uschi hatte Verspätung beim Busbahnhof, da sie erst noch ein Kilo Räkör (Krebse) kaufen mußte und in dem Fischladen im Nordstan soviel Andrang war, daß jeder eine Nummer ziehen mußte. Der Räkör war es definitiv wert.
Heute sind wir um 10:00 mit der Fähre in die Schären nach Vinga, einem Tipp von den Einheimischen. Mit Picknick und Einweggrill ausgerüstet waren wir nach einer Stunde auf der Insel, der westlichsten des südlichen Schärengartens. Vinga ist einfach bezaubernd. Schönes blaues Wasser und immer eine leichte Brise. Wer nicht am Wasser liegen will, kann sich auch ein kleines Mueum und den alten Leuchtturm ansehen. Auf der Insel ist mal ein Sohn eines Leuchtturmwärters vor Langeweile zum berühmten Volksdichter geworden.

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